BRUSTVERGRÖSSERUNG
Die Brust ist seit jeher das Sinnbild der Weiblichkeit.
Viele meiner Patienten wünschen sich eine formvollendete, ästhetische Brustform, die optisch zu ihrer Figur passt.
In der Praxis Dr. Wolter biete ich in Kooperation mit der Hirslanden Gruppe im exklusiven Haus Bellaria, wo ich seit mehreren Jahren akkreditiert bin, Lösungen für die Brustchirurgie an, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind.
Mein Spezialgebiet sind Brustvergrößerungen sowie komplizierte Brustformen (z.B. tuberös), Implantatwechsel bei Kapselfibrosen und der Ersatz von defekten Implantaten.
Alle unsere brustchirurgischen Eingriffe können in der Regel ambulant durchgeführt werden, sodass Sie sich während des gesamten Prozesses wohlfühlen und Ihre Privatsphäre ungestört ist.
Die Kosten für Brustoperationen beginnen bei 12.000 CHF.
Dr. med. MArk Wolter im Gespräch
Ganz besonders die Empathie und das Zuhören. Meine Sensibilität, die Wünsche der Patientinnen zu verstehen und die Fähigkeit diese dann auch umzusetzen.
Es geht nicht darum, dass ich die aus meiner Sicht perfekte Brust operiere. Vielmehr geht es darum, für je meiner Patientinnen die Traumvorstellung ihrer perfekten Brust umzusetzen. Das unterscheidet mich von vielen meiner chirurgischen Kollegen, die eine Vorstellung haben, wie groß eine Brust minimal und maximal zu sein haben müsse. Sie beraten ihre Patientinnen entsprechend ihrer Vorstellungen und entscheiden aufgrund ihrer eigenen ästhetischen Vorlieben, welche Implantate sie nutzen wollen oder können.
Ich operiere häufig und auch gerne komplizierte Brüste. Komplizierte Brüste sind zum Beispiel tuberöse Brüste, Brüste mit oft grossen, vorstehendem Warzenvorhof und sehr kurzer Strecke zwischen Brustwarzenrand und Brustfalte. Sie hängen oft unschön. Tuberöse Brüste kann man oft ohne zusätzliche Straffung behandeln, auch wenn das vielfach aus meiner Sicht unnötigerweise von Kollegen gemacht wird.
Ich operiere ebenfalls sehr häufig Implantatwechsel bei defekten Implantaten oder bei Kapselfibrosen. Das geht oft schon in den Bereich der Wiederherstellungschirurgie und wird in einigen Fällen zumindest teilweise von den Krankenkassen übernommen.
Große Brüste sind ein weiteres Spezialgebiet von mir. Es geht nicht um mein Ideal, sondern um das Ideal der Patientin. Es gibt Patientinnen, die wünschen sich große Brüste. Man kann da gespaltener Meinung sein, aber es bringt nichts, dann moderat große Brüste zu operieren. Sie werden mit dem Ergebnis nicht glücklich werden. Wenn der Wunsch für mich plausibel erscheint, und nicht fremdgesteuert wirkt, oder ich sicher bin, das es nicht irgendein Spleen ist, was bei diesen Patientinnen tatsächlich sehr selten vorkommt, dann operiere ich große Brüste. Hierfür nutze ich sogenannte B-Lite -Implantate. Sie wiegen 30 Prozent weniger, sind zwar auch etwas teurer, aber das macht ab 500 – 600 Gramm und aufwärts sehr viel Sinn.
Der Wunsch meiner Patientinnen, ihre für sie perfekten Brüste zu operieren, macht mich glücklich. Der Weg dahin ist spannend, ich lerne meine Patientinnen sehr gut in dem Beratungsprozess kennen und wir gehen diesen Weg gemeinsam. Ich berate aber bevormunde meine Patientinnen nicht und lasse alle medizinisch sinnvollen und machbaren Möglichkeiten zu.
Die Patienten vereinbaren einen Termin. Dieser dauert in der Regel eine Stunde. In dieser Zeit schaue ich mir den Befund an und höre mir erst einmal die Wünsche der Patientin an. Ich frage sie, was sie denkt, welche Größe sie hat und was sie denkt, welche Körbchengröße sie möchte (z.B. 75C oder 80C). Dann schaue ich mir die Brust an und messe sie genau aus. Das ist ganz entscheidend. Der Unterbrustumfang ist eine wichtige Größe. Je weiter der Unterbrustumfang, also die gesamte Brust ist, desto kleiner wirkt ein gleich großes Implantat. Ein 300-Gramm-Implantat wirkt bei einem Brustumfang von 70 Zentimetern schon groß, das gleiche 300-Gramm-Implantat wirkt bei einem Brustumfang von 85 Zentimetern eher klein. Entscheidend ist also der Unterbrustumfang. Zusätzlich messe ich noch den Abstand vom Jurnum, das ist die Drosselgrube, also der obere Teil, diese Vertiefung am Brustbein, von dort jeweils bis zu den Brustwarzen. ich prüfe auch, ob es Asymmetrien gibt. Oft ist das den Patientinnen noch gar nicht aufgefallen. Das liegt zum Teil daran, dass sie ihre Brust so, wie sie ist, nicht besonders mögen und ihr zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Asymmetrien sollten aber unbedingt vorher besprochen werden. Denn wenn zum Beispiel eine Brustwarze deutlich tiefer sitzt als die andere, dann bleibt das auch nach der Operation so, wenn man das bei der Operation nicht berücksichtigt. Im nächsten Schritt messe ich die mögliche Breite des Implantats, schaue, wie weit die Brüste auseinander liegen. Wenn eine Patientin sehr schlank ist und der Ansatz der Brüste innen 5-6 cm auseinander liegt, dann kann man die normalerweise nicht auf einen Zentimeter bringen, also sehr eng zusammen. Sie werden nachher immer noch 3 cm auseinander sein. Es wird deutlich enger, aber es wird nicht beliebig eng. Wenn da nur noch Haut und Knochen wäre, dann würde man das Implantat viel zu deutlich spüren. Solche Dinge bespreche ich mit meinen Patientinnen im Beratungsgespräch.
Dann messe ich die mögliche Breite des Implantates, so dass es innen möglichst eng zusammenkommt und außen ein bisschen übersteht. Das wirkt dann sehr harmonisch.
Die Breite des Implantates variiert meist zwischen 11 und maximal 13-14cm ausgehend von normal großen Brüsten.
Danach entscheidet sich die Implantatgröße und die Form. Wenn man runde Implantate wählt, empfehle ich gern die moderate Projektion. Das ergibt eine Breite von 12 cm bei einem moderaten Implantat eine Größe von 320Gramm.
Das entspricht ungefähr eineinhalb Cup-Größen, abhängig von der Größe des Unterbrustumfangs. Ausgehend von einem Unterbrustumfang von 75cm wären es circa eineinhalb Cup-Größen.
Im nächsten Schritt schaue ich mir mit der Patientin Bilder von Brüsten an. Ich zeige Vorher- Nachher Bilder und schaue, ob ich mit meinem Vorschlag den Wünschen meiner Patientin entspreche und sie richtig verstanden habe. Dies ist eine meiner besonderen Fähigkeiten. Anhand der Reaktionen meiner Patientinnen kann ich sehr genau vorab einschätzen, was sie sich genau wünschen, auch wenn es für sie manchmal schwer in Worte zu fassen ist. Das Spannendste an einer Brustvergrösserung ist nicht die Operation. Das ist ein sehr technischer Akt. Wenn man ihn beherrscht, dann beherrscht man ihn. Vorab die richtige Entscheidung für das richtige Implantat zu treffen, da ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Ich möchte, dass die Patientin ein paar Wochen und ein paar Jahre nach der Operation mit Freuden sagt, dass das Ergebnis genau so ist, wie sie es haben wollte.
Das ist die wirkliche Herausforderung, die einerseits mit präzisem Messen und viel Erfahrung zu tun hat aber auch mit einem sehr guten Gespür für die jeweilige Patientin und die Wunschvorstellung für ihre Brüste. Dazu braucht es Sensibilität und Zeit im Gespräch, sich die Wünsche der Patientinnen genau anzuhören, die richtigen Fragen zu stellen, sich selber zurückzunehmen und die Patientin reden zu lassen. Auf Basis der Antworten treffe ich dann die Entscheidung, welches Implantat jeweils das Richtige ist. Einige Patientinnen wünsche sich ein High Profil, also eine etwas „fake“ wirkende Brust, andere wünschen sich ein sehr natürliches Ergebnis. Diese Beratungsphase ist ein sehr ausgiebiger und spannender Part im Prozess.
Nach dem Beratungsgespräch gibt es zwei Optionen: Entweder entscheidet die Patientin, sich von mir operieren zulassen. Dann vereinbaren wir einen Operationstermin.
Oder sie denkt nochmal drüber nach, oder lässt sich nochmal anderweitig beraten.
In beiden Fällen bekommen die Patientinnen den Aufklärungsbogen mit, den wir im Beratungsgespräch gemeinsam ausgefüllt haben. Hier werden sämtliche Risiken und deren Wahrscheinlichkeiten (z.B. Kapselfibrose, Blutungen) besprochen, so dass die Patientin gut aufgeklärt das Gespräch verlässt. Zusätzlich bekommt die Patientin eine Übersicht mit, was sie vor der Operation noch erledigen muss, z.B. Blutwerte, Ultraschall der Brust, Bezahlmodalitäten, Details zum BH, den sie nach der Operation braucht.
Sobald ein Operationstermin feststeht, rufen wir in der Klinik an und die Operation wird, wie man in der Schweiz sagt, „aufgegleist“. Das heißt das Datum und die genaue Uhrzeit werden festgelegt, ein/e Anästhesist*In führt ein Aufklärungsgespräch zur Narkose mit der Patientin.
Am Operationstermin kommt die Patientin 60-90 Minuten vor der Operation in die Klinik. Dort wird sie aufgenommen. Die meisten Brustvergrösserungen operiere ich ambulant, das bedeutet, man muss keine Nacht im Krankenhaus bleiben. Keine Sorge, es tut hinterher auch nicht so stark weh, dass man mit starken Schmerzen nach Hause geht. Man bekommt Drainagen, mit denen man nach Hause geht. Die Drainagen werden meist am ersten Tag nach der Operation entfernt.
Ich schaue mir vor der Operation nochmal den Aufklärungsbogen an, kläre eventuell letzte Rückfragen mit der Patientin. Dann geht es in den Operationssaal. Dort verabreichen wir der Patientin ein Antibiotikum. Danach bekommt sie die Narkose. Sie wird zur Operation steril abgedeckt.
Nach der Operation kommt sie in den Aufwachraum. Normalerweise wird sie dann gleich wieder wach. Manchmal noch ein bisschen durcheinander aber grundsätzlich ansprechbar.
Ein paar Stunden später kann sie meist schon wieder in Begleitung das Krankenhaus verlassen. Sie bekommt eine Notfallnummer und einen Kontrolltermin für den nächsten Tag. Abends wird sie nochmal angerufen.
Ein paar Stunden nach der Operation kann die Patientin das Krankenhaus meist schon verlassen. Sie bekommt eine Notfallnummer und einen Kontrolltermin für den nächsten Tag. Abends wird sie nochmal angerufen.
Am nächsten Tag werde normalerweise im Kontrolltermin von mir die Drainagen gezogen. Manchmal bleiben die Drainagen ein bis zwei Tage länger, wenn zum Beispiel während der Operation an der Brust mehr als nur die Implantate gemacht werden. Manchmal muss man Brustwarzen mit innerlichen Schnitten verschieben, dann kann es sein, dass es ein bisschen mehr blutet oder ein bisschen mehr Sekret abfliesst.
Nach dem ersten Kontrolltermin bei mir kommen sie am 4. Tag nach der Operation wieder zur zur Kontrolle- ,anchmaö zu mir, manchmal zu Nina. Am 4. Tag wird der Tapeverband abgenommen, und die Patientin sieht die Brust zum ersten Mal. Die Brust ist dann noch nicht perfekt, sie ist noch etwas eingedrückt von den Kompressen. Zwischen den Brüsten liegt eine feste Rolle, damit sich das Dekoltee nicht abhebt. Das schwillt sonst manchmal sehr stark an. Der Verband wird gewechselt. Meistens bleiben die Tapes bis zum 4. Tag, um die Schwellung im oberen Bereich der Brust, da wo der Muskel auch sitzt, etwas zu reduzieren. Am 4. Tag werden auch einzelne Fäden gezogen. Die Naht ist normalerweise mit versenkten Fäden genäht, die man nicht sieht und die sich auflösen. Meistens gibt es aber doch ein bis zwei Fäden pro Seite, die überwendlich, also aussen sind. Diese Fäden werden am 4. Tag gezogen, damit man später die Einstiche nicht sieht. Da kommt dann nochmal ein Verband drüber.
Die Patientinnen kommen zwischen dem 08. und dem 12. Tag erneut zur Kontrolle. Da kann man den Verband entweder abnehmen oder erneuern. Manchmal macht man ihn auch nur einseitig ab, da die andere Seite noch stärker geschwollen ist. Und dann bekommen die Patientinnen nochmal erklärt, wie sie sich zu verhalten haben. Das haben wir mit ihnen schon mehrfach besprochen, aber es ist wichtig, an das Thema immer wieder zu erinnern. Das Problem ist, dass Brustvergrösserungen nicht wirklich weh tun. Also vielleicht noch am ersten Tag. Aber spätestens, wenn die Drainagen draussen sind, tut es glücklicherweise meist nicht mehr weh. Dann muss man besonders aktiven Frauen ins Gewissen reden, dass sie die nächsten sechs Wochen noch nicht wieder aktiv werden dürfen. Das ist wichtig, damit sich die Hülle um das Implantat, also die Kapsel, jeder Fremdkörper im Körper wird mit einer feinen Bindegewebskapsel umkapselt, in Ruhe bilden kann und das Implantat nicht verrutscht. Dies wird in den postoperativen Kontrollterminen immer wieder betont, und genau erkärt, was sie alles nicht machen dürfen. Es ist für die Patientinnen eine echte Herausforderung, da man vom Schmerz nicht gebremst wird. Dies ist zwar erfreulich, aber es macht es auch schwieriger, sich im Alltag zurückzuhalten.
Nach dem Kontrolltermin am 12. Tag schaue ich nach 4 Wochen nochmal auf das Ergebnis. Da kann man noch, wenn es kleine Höhenunterschiede gibt, gut nachjustieren.
Nach 4-6 Monaten erfolgt die Endkontrolle. Dann ist das finale Ergebnis sichtbar.
Ich liebe die Schweiz. Schon als Kind habe ich mit meinen Eltern mehrmals im Jahr Ferien in der Schweiz verbracht. Anfang der 90er Jahre habe ich meine ersten Berufspraktika in der Schweiz absolviert (zuerst 3 Wochen, dann 4 Monate) in der Herzchirurgie in Zürich und dann im Kantonsspital Luzern.
Ab 1995 arbeitete ich in der Herzchirurgie in Zürich, wo ich auch meine Dissertation schrieb. Ich hatte schon früh den Wunsch, einmal ganz in die Schweiz zu ziehen. Hier habe ich meine Freunde, ich mag die Menschen, die Sicherheit und die Unabhängigkeit. Bereits 2005 habe ich meine Praxis in der Schweiz beantragt, seit 2006 arbeite ich regelmässig in Zürich.
2018 habe ich dann den Entschluss gefasst, Deutschland endgültig zu verlassen. Die politische Entwicklung in Deutschland hat mir nicht mehr gefallen.
Seit 2020 lebe und arbeite ich nun sehr glücklich in Zürich. Gekommen, um zu bleiben.
Neue Brüste – ein neues Lebensgefühl
Früher habe ich es immer so beschrieben, dass es sich wie eine schöne, pralle Brust einer 18-Jährigen anfühlt. Ich mag das Gefühl sehr. Für die Frau selbst ist das Gefühl kurz nach der Operation erstmal ungewohnt. Am Anfang fühlt sich die Brust oft im unteren Bereich taub an, manchmal mit Brustwarze, manchmal ohne, meistens im unteren Bereich der Brust. Das verschwindet nach ein paar Wochen, ein paar Monaten, selten, dass es ein Jahr dauert und ganz, ganz selten, dass ein Taubheitsgefühl bleibt. Sollte das der Fall sein, dann meistens in einem deutlich kleineren Bereich. Wenn das auftritt, dann empfehle ich den Patientinnen Vitamin B-Komplex drei bis sechs Monate einzunehmen, bis das Gefühl wieder da ist. Das hilft bei der Nervenregeneration.
Spätestens dann mögen die Patientinnen das Gefühl ihrer neuen Brüste ebenfalls.
Die Narbe nach einer Brustvergrösserung verläuft meist in der Umschlagsfalte der Brust. Das heißt dort, wo die Brust unten endet. Man kann auch über den Warzenvorhof gehen. Das hat einige Nachteile. Alternativ könnte man über den Achselschnitt gehen, das hat jedoch sehr viele Nachteile. Deswegen mache ich diesen Schnitt nicht. Beim Achselschnitt kommt es häufiger zu Kapselfibrosen. Und man kann die Umschlagsfalte weniger präzise präparieren, wenn man sie versetzen muss. Bei vielen Patientinnen ist der Abstand zwischen Brustwarzenvorhof und der Umschlagsfalte relativ kurz. Gerade wenn man größere Implantate verwenden möchte, müssen diese zentriert werden. Das bedeutet, dass die Implantate etwa 60 Prozent unterhalb der Brustwarze und 40 Prozent oberhalb der Brustwarze liegen sollten. Das ergibt eine schöne, natürliche Brust. Das Verhältnis 50/50 sieht etwas unecht aus, das Verhältnis 60/40 sieht etwas natürlicher aus. Wenn man zum Beispiel ein Implantat verwendet, das 13 Zentimeter lang ist, würde 60 Prozent 7,8 Zentimeter bedeuten. 7,8 cm ist selten der Abstand zwischen Brustnippel und Umschlagsfalte. Wenn eine Patientin bereits eine flache, schöne Brust hat und diese nur etwas vergrößern möchte, ist es nicht notwendig, die Umschlagsfalte zu verschieben. Wenn die Strecke bei der Patientin aber nur 5 Zentimeter misst und man sie auf 7 oder 8 Zentimeter verlängern muss, dann ist der Schnitt in der Brustumschlagfalte auch nicht optimal, weil man die Falte nachher nicht so genau definieren kann.
Wenn man über den Brustfaltenschnitt geht, kann man dort spezielle Fäden setzen, die praktisch die neue Brustumschlagsfalte an der Stelle fest verankern, so dass das Implantat nicht nach unten rutschen kann. Diesen Vorteil hat man nicht, wenn man über den Warzenvorhof geht. Und beim Achselschnitt schon gar nicht, da ist es noch schlechter. Der Achselschnitt hat eigentlich nur Nachteile, der einzige Vorteil ist, dass man die Narbe an der Brust selbst nicht sieht. Deswegen hat man ihn eine Zeit lang häufiger gemacht, bis man gemerkt hat, wie viel mehr Probleme es gibt.
Außerdem mache ich natürlich eine sehr kurze Narbe und setze die Narbe relativ mittig, also zentriert unter die Brustwarze in die neue Falte, ungefähr gleich weit innen und außen in der Linie der Brustwarze. Dadurch ist sie sehr unauffällig. Es gibt einige, vor allem Gynäkologen, die die Narbe nach außen setzen, in den äußeren Teil der Brust in die Rundung.
Das mache ich nicht gerne, weil an dieser Stelle, wenn man nachher Sideboob tragen möchte, ausgeschnittene Kleider in der Achsel, wo man die Brüste von der Seite sieht, dann kann man eventuell die Narbe sehen und das ist natürlich nicht erwünscht. Das Gleiche gilt für die Drainage-Austrittsstellen. Ich nehme gerne weiterhin Drainagen, weil jede Flüssigkeit und vor allem jedes Blut, das in der Höhle ist, leichter zu einer Kapselfibrose führen kann. Die Drainagen führe ich im Achsel- Bereich aus, da haben die wenigsten Frauen Haare, aber die Hautstruktur ist dort ein bisschen unruhiger, da dort oft noch Haarfollikel sind. In diesem Bereich sieht man den Miniausstich normalerweise gar nicht.
Wenn man einfach von dem Schnitt in der Brustfalte nach außen geht. Dann hat man eventuell wieder Probleme, wenn man seitlich ausgeschnittener Kleider tragen möchte. Die kleine Narbe ist zwar nicht besonders auffällig, aber jemand, der sich auskennt, sieht dann diese Narbe, und das ist störend.
Daher bevorzuge ich die Drainage-Austrittstelle in der Achselhöhle. Das ist aus meiner Sicht die eleganteste Lösung und gibt der Patientin später die größte Freiheit bei ihrer Kleiderwahl.
Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten.
Es ist möglich, dass das eigene Brustgewebe im Alter absinkt. Je mehr eigenes Gewebe da war, umso wahrscheinlicher ist es, dass es absinkt. Es gibt viele gemachte Brüste, die im Alter toll aussehen. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Bindegewebe, Genetik, Figur. Daher kann man die Frage nur sehr bedingt beantworten. Üblicherweise sind gemachte Brüste im Alter jedenfalls sehr viel schöner als nicht gemachte Brüste, da sie einfach mehr Volumen haben, besser aufgefüllt sind. Die meisten Brüste werden bei Patientinnen zwischen 25 und 40, gemacht, vor oder nach Kindern.
Wenn die Brüste nach den Kindern gemacht werden, zum Beispiel weil sie ein bisschen leerer waren und jetzt aufgefüllt sind, dann gewinnt man an einen großen Vorsprung oder dreht die Uhr lange Zeit zurück. Man hat dann ein bisschen größere, pralle Brüste und die verändern sich im Alter auch nicht so stark. Sie sind vielleicht 15-20 Jahre später nicht mehr 100 Prozent perfekt, wie 6 Monate nach der Operation, aber meistens um einiges schöner, als nicht gemachte Brüste. Ich habe manchmal auch Patientinnen, die kommen mit Mitte 50 oder 60 nochmal und lassen sich die Implantate noch mal wechseln, vielleicht mit ein bisschen mehr Volumen, um die Hauterschlaffung auszugleichen.
Das ist ein Grund, warum ich gerade bei jüngeren Patientinnen, die noch keine Kinder haben, empfehle, nicht ganz so große Implantate auszuwählen.
So habe ich die Möglichkeit, nach ein paar Jahren und einer oder mehrerer Schwangerschaften und Stillzeiten, wenn nötig, die erschlaffte Haut durch ein Implantat mit etwas mehr Volumen wieder zu straffen, ohne eine echte Bruststraffung durchführen zu müssen. Diese kann mit Narben verbunden sein, die möchte ich meinen Patientinnen möglichst ersparen.
Feedback einiger Patientinnen
Die Zufriedenheit unserer Patientinnen ist unser größter Ansporn.
Still very happy with my breast implants 9 years after surgery! I had a baby 3 years ago. Breast-fed for 6 months without any problems and my breasts still look fabulous! Recently I had a question about the implants (whether or not it is necessary to replace them after a certain amount of time). I wrote an email to Dr Wolter and he called me and explained everything to me in his calm and very friendly manner. He always took the time for all my concerns and I believe he loves what he is doing. Btw he was recommended by a friend who is also very satisfied with the results of her breast surgery.
Madison Vilaysane
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ein unfassbar schönes Ergebnis und ein unfassbar sympathischer und talentierter Arzt!
Ich kann die Praxis und das Team nur loben und mich tausendmal für das neue Körpergefühl bedanken, dass mir Dr. Wolter beschert hat. Meine Brust-Op liegt erst 4 Wochen zurück und ich fühle mich schon wie ein neuer, viel selbstbewussterer Mensch. Von daher würde ich mich immer wieder für die Operation bei diesem wunderbaren Chirugen entscheiden.
Alice L.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Hallo lieber Herr Dr. Wolter und liebes Team! Jetzt ist meine Brust OP (Vergrößerung) 1 Jahr her und ich wollte mich noch einmal ganz herzlich bedanken! Ich bin immer noch sehr glücklich mit diesem perfekten Ergebnis! Ich habe so viel gefragt, war so unsicher, so unglücklich und wurde so unfassbar lieb aufgefangen! Ich glaube ich habe vor und nach der OP gefühlt jeden Tag angerufen und mir wurde immer zugehört/ immer geholfen! Ich bin sehr zufrieden und kann Herrn Dr. Wolter und seine tollen Angestellten sehr empfehlen! Tausend Dank für diese tolle Arbeit, die SIE geleistet haben!!! Sollte mal irgendwas sein, würde ich sofort wieder kommen und empfehle Sie seitdem auch an alle! Macht weiter so!
Maxi B.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Vorgespräch
Dr. Wolter wird mit Ihnen in Ruhe ihre Wünsche und Träume zur Brustvergrösserung besprechen, und wie er diese am besten umsetzt. Risiken der Operation und alle Fragen zur Wahl der Implantate, zum Eingriff und zur Nachsorge werden ausführlich besprochen. Ein Gespräch mit einem Anästhesisten folgt nach der Entscheidung zur Operation. .
Am Tag der OP
Sie checken in die ambulante Klinik ein. Die Operation findet in Vollnarkose statt. Die Operationsdauer ist abhängig von der Komplexität des Eingriffs. Dies wird im Vorgespräch individuell besprochen.
Abschluss der Operation
Die Operation dauert circa 35 Minuten, wenn es eine umkomplizierte Brustvergrösserung mit Implantaten ist. Implantatwechsel dauern abhängig vom Befund zwischen einer Stunde und 2,5 Stunden. Zum Abschluss der Operation wird ein Drainagenschlauch gelegt, um überschüssige Flüssigkeit abzuleiten und Entzündungen zu vermeiden. Im Aufwachraum erholen sie sich und werden medizinisch überwacht bis die Anästhesie nachlässt..
Wie läuft der Eingriff ab?
Eine Brustvergrösserung folgt normalerweise einer ähnlichen allgemeinen Prozedur:
Erholungsphase
Eine Übernachtung in der Klinik ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Sie werden normalerweise mit Schmerzmitteln versorgt und erhalten von Dr. Wolter Anweisungen für die Pflege der Wunde zu Hause, sowie Informationen über mögliche Symptome. Sie dürfen am gleichen Tag die Klinik in Begleitung verlassen, und bekommen Termine zur Nachsorge und eine Notrufnummer, die sie jederzeit anrufen können.
Nachsorge
Die ersten Tage nach der Operation werden sie täglich zur Nachuntersuchung einbestellt, um den Heilungsprozess zu überprüfen und eventuell Fäden zu entfernen. Es ist wichtig zu betonen, dass jede Operation einzigartig ist und individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten wird, daher kann sich der tatsächliche Eingriff je nach den spezifischen Umständen der von ihm gewählten Operation unterscheiden.
Neues Lebensgefühl
Nach sechs Wochen können sie wieder Sport machen. Ihre neuen Brüste zaubern Ihnen beim Blick in den Spiegel ein Lächeln ins Gesicht.
Häufige Fragen zur Brustvergrösserung
Wenn Sie über eine Brust-OP nachdenken, sind Sie in der Praxis von Dr. Mark Wolter in Zürich genau an der richtigen Stelle. Dr. Wolter verwendet sowohl in Berlin als auch in Zürich nur hochwertige Markenimplantate der Weltmarktführer Allergan und Mentor, beide mit lebenslanger Herstellergarantie auf die Implantathülle. Beide Firmen sind außerdem als einzige von der strengen FDA in den USA zugelassen. Damit erreicht Dr. Wolter mit den qualitativ hervorragenden Implantaten und der sehr schonenden und schmerzarmen Operationstechnik eine höchstmögliche Sicherheit für ein schönes, dauerhaftes und vor allem auch sicheres Ergebnis.
Arten von Brustoperationen
Bei Brustoperationen unterscheiden wir zwischen der Brustvergrößerung mit Implantaten, der Brustverkleinerung bzw. Bruststraffung, sowie der Brustrekonstruktion, die ggf. mit Eigenfett anstelle von Brustimplantaten gemacht werden kann. Eine Bruststraffung und Brustverkleinerung sind technisch sehr ähnlich, abhängig vom Ausmaß der gewünschten Veränderung gibt es jedoch verschiedene Techniken. Diese variieren in erster Linie durch die Größe der resultierenden Narbe und hängen von der Größe der existierenden Brust ab. Die Narbe kann im kleinsten Fall nur im Bereich des Warzenvorhofes, im ausgedehntesten Fall um den Warzenvorhof herum nach unten in die Brustumschlagsfalte und von dort nach innen (Brustbein) und außen (Flanke) verlaufen.
Die Narben nach einer Brustverkleinerung oder Bruststraffung sind im Gegensatz zur Brustvergrößerung fast immer sichtbar, wenngleich sie im Laufe der Zeit abblassen und weniger offensichtlich erscheinen. Der Operation ist zueigen, dass die Brust zunächst überkorrigiert werden muss, um am Ende ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erreichen – das Ergebnis direkt postoperativ ist demnach nicht perfekt, aber eben auch noch nicht das Endergebnis. Hier ist die Geduld des jeweiligen Patienten gefordert. Mit der Operation kann man eine gestraffte und wieder dort sitzende Brust erreichen, wo sie eigentlich hingehört. Die Brustvergrößerung hingegen wird gemacht, wenn eine Patientin z.B. schon ihr Leben lang unter von ihr als „zu klein“ wahrgenommenen Brüsten leidet.
Ist die eine Brust signifikant kleiner, als die andere, können die Brüste auch aneinander angeglichen werden. Über die verschiedenen Verfahren und geeigneten Brustimplantate informiere ich Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch in meiner Praxis.
B, C, oder D KÖrbchen? Oder auch mehr?
Natürlich, etwas gepusht aussehend oder “fake look”?
Ich arbeite jetzt seit 23 Jahren als Chirurg, spezialisiert auf Brustvergrösserungen.
In dieser Zeit hat sich tatsächlich einiges geändert. Zum Anfang galten Implantate mit 300 Gramm schon sehr groß. Da wurden Implantate mit 245 Gramm, 280 Gramm, selten 320 Gramm operiert. 400 Gramm waren eine Rarität. Die allermeisten Patientinnen haben damals tropfenförmige Implantate gewählt. Dann gab es eine Zeit, wo die Implantate deutlich größer geworden sind und auch runder und hochprofiliger, also ein bisschen unechter. Mittlerweile ist die Bandbreite deutlich größer.
Es gibt immer noch einige Patientinnen, die sich einen bewusst unechten „fake“ Look wünschen, und zum Teil auch noch grössere Implantate wählen. Es ist insgesamt individueller geworden.
Es gibt aber auch mehr und mehr Patientinnen, die sich ein b oder C Körbchen wünschen, einen nicht so großen, natürlich wirkenden Busen. Es werden auch wieder mehr tröpfchenförmige Implantate gewünscht.
Ich operiere im Moment häufig mit Mittel-profiligen runden Implantate. Diese sind in ihrer Form sehr natürlich, mit ein ganz bisschen mehr Volumen im oberen Pol sowie ganz leicht gepusht, aber es sieht sehr natürlich aus, fast wie ein tropfenförmige Implantat. Das ist im Augenblick, würde ich sagen, das Hauptimplantat in verschiedenen Größen, welches ich verwende.
Zunehmend verwende ich auch wieder mehr tropfenförmige Implantate und weiterhin auch immer noch ein High Profil Implantate. Heutzutage ist das Sortiment, breiter gefächert, aber der Trend geht wieder eher zu etwas kleineren und natürlicheren Brüsten.
Die Entscheidung von Größe und Implantatform ist eines meiner Spezialgebiete. Der Prozess ist toll, und ich genieße die Beratung meiner Patientinnen.
Die Patientinnen wissen am besten, was sie sich wünschen, wenn sie sich Bilder anschauen. Ganz viele Bilder von anderen Brüsten, die sie mir zeigen, und dann weiß ich, wie ich das umsetzen muss. Es gibt oft Patientinnen, die sagen, ich möchte 300 Gramm haben. 300 Gramm macht überhaupt keinen Sinn, weil 300 Gramm gibt es als Lower, als ganz flaches, breites Implantat oder als extra Highprofil, also mit einer schmalen Basis und weit nach vorne stehend. Das sind völlig unterschiedliche Implantatformen und hinterher völlig unterschiedliche Brüste. Insofern hilft es mir am meisten, wenn ich ein Bild gezeigt bekomme, wenn ich mir die alte Brust anschaue und dann entscheiden kann, welches Implantat am besten zu der Brust und zu den Wünschen der Patientin passt. Bei den meisten Patientinnen ist es so, dass sie mir zu Beginn eine Größe nennen. Sie wünschen sich zum Beispiel ein C-Körbchen. Nun ist C in den Köpfen sehr unterschiedlich, d.h. die eine Patientin meint mit C vielleicht eher ein großes B und die andere meint mit C vielleicht ein D und traut sich das nicht zu sagen.
Das ist etwas, was meine Kunst ausmacht. Herauszuhören, was sich die Patientinnen wirklich für eine Brustgröße und eine Form wünscht. Wir sehen uns gemeinsam viele Bilder an und ich beobachte ihre Reaktionen auf die verschiedenen Bilder. So nähern wir uns ihren Traumvorstellungen an, indem wir für sie persönlich positive und negative Beispiele anschauen. Die eigenen Vorstellungen sind manchmal schwer in Worte zu fassen ist, daher ist es wichtig, anhand der Mimik und der Reaktion ein gutes Gefühl für die Patientin und ihre Vorstellungen zu bekommen. Zudem empfehle ich oft ein bisschen mehr, weil ich weiß, und das ist bei fast allen Patientinnen so, dass sie sich nicht so richtig trauen zu sagen, dass sie ein bisschen mehr wollen, es ist dann meine Aufgabe, das zu erspüren.
Wenn man sich die Beurteilungen online über mich anschaut, dann sieht man das ganz gut. Viele Patientinnen schreiben, dass sie froh sind, dass sie auf mich gehört haben, und sie die etwas größere Implantatgröße genommen haben. Die, die auf kleine bestanden haben, sagen oft, ja, das ist schön, aber hätte ich mal auf Herrn Doktor Wolter gehört?
Manche gemachten Brüste sehen eher unecht aus. Das ist, wenn ich operiere, eine bewusste Entscheidung der Patientin und keine böse Überraschung nach der Operation. Es gibt verschiedene Gründe, warum Brüste sehr unecht aussehen können. Wenn zum Beispiel sehr große Implantate gewählt werden, kann das schnell, besonders bei schlanken und zierlichen Frauen unecht wirken.
Ich operiere auf Wunsch der Patientin auch sehr große Brüste, da achte ich aber darauf, dass ich immer noch weiche Übergänge schaffe, so dass, selbst wenn man ein extra High Profil Implantat wählt, es trotzdem nicht wie aufgetackert aussieht. Es ist dann zwar übernatürlich groß und gefällt vielleicht nicht jedem, aber es sieht trotzdem nicht so aus, wie manche Brüste, die gar nicht absichtlich so operiert wurden. Bei der falschen Implantatwahl für die Patientin oder aber wenn die Höhle vielleicht viel zu klein gemacht wurde. Wenn solche Fehler passieren, dann zeichnet sich der Rand des implantats ab.
Wenn die Implantate auf den Muskel gesetzt wurden und die Höhle zu klein gemacht wurde, dann zeichnet sich der Rand des Implantates sehr stark ab. Wenn man die Höhle ein bisschen erweitert und insbesondere im oberen Teil ein bisschen höher präpariert, dann hat man meistens einen leicht dreieckigen Übergang nach oben, sodass man keine harte Kante hat, also fast einen 90 Grad Winkel im oberen Teil der Brust hat.
Es gibt dann ein auslaufendes Dreieck oben, und das ist durchaus komplexere Operationstechnik.
Wenn sich eine Kapselfibrose entwickelt, dann kann das auch dazu führen, dass eine Brust sehr unnatürlich aussieht. Eine Kapselfibrose bedeutet eine Schrumpfung und dann auch oft eine Verdickung der Kapsel um dieses Implantat herum. Wenn das passiert, wandert das Implantat normalerweise nach oben und wird härter. Daran erkennt man die Kapselfibrose
Mit Kapselfibrose kann auch ein tropfenförmiges Implantat super unnatürlich aussehen. Das hat dann nichts mehr mit dem Implantat an sich zu tun, sondern einfach mit der Kapsel, die sich drum gebildet hat und es geschrumpft hat. Sowas sollte man korrigieren, man kann es auch korrigieren und dann sieht es wieder natürlich aus.
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Schwangerschaft, Stillen und gemachte Brüste
Ja, insbesondere wenn man den Schnitt unter der Brust in der Brustfalte macht. Am Warzenvorhof kann es theoretisch Probleme geben. Eine reine Brustvergrößerung mit einem Schnitt in der Brustfalte beeinflusst die Stillfähigkeit nicht. Das steht auch eins zu eins so in dem Aufklärungsbogen drin. Bei einer Bruststraffung kann es manchmal Probleme geben und beim Warzenvorhofschnitt kann es auch zu Probleme bei Stillen kommen.
Also ja, man kann nach einer Brustvergrösserung stillen.
Die Antwort ist tatsächlich sehr schwierig zu beantworten, denn im Endeffekt ist es die gleiche Antwort, wie auf die Frage, wie wirkt sich eine Schwangerschaft auf natürliche Brüste aus. Man weiß es vorher nicht. Manche natürlichen Brüste sehen nachher genauso schön und noch schöner aus als vorher, andere hängen tütig leer runter.
Je länger man stillt, umso größer ist das Risiko, dass natürliche Brüste nach dem Abstillen nicht mehr so toll aussehen.
Bei gemachten Brüsten, wenn die Implantate unter dem Muskel liegen, ist ein Risiko, dass die Implantate nicht an der ursprünglich vorgesehenen Stelle bleiben, weil sie unter dem Muskel gehalten werden. Je mehr eigenes Gewebe vorher da war, umso wahrscheinlicher ist, dass das eigene Gewebe etwas runtersackt. Das führt dazu, dass das Implantat relativ zur Brustwarze zu hoch steht. Ideal ist, wenn es natürlich aussehen soll, 60 Prozent unter der Brustwarze 40 Prozent drüber. Das kann sich dann umkehren und die Brustwarze guckt dann ein bisschen nach unten, weil sie jetzt auf der unteren Rundung des Implantates landet und nicht auf der oberen und damit ein bisschen nach unten schaut.
Wenn eine Frau vorher kaum Brüste hatte und man macht Implantate rein, kann es sein, dass es nach dem Abstillen genauso aussieht wie vor der Brustvergrösserung.
Ich stelle meinen Patientinnen, im Beratungsgespräch offen die Frage nach ihrem Kinderwunsch. Wenn sie in naher Zukunft eine Familie gründen möchten, empfehle ich ihnen, mit der Brustvergrößerung zu warten, und nach der Schwangerschaft diesen Schritt zu gehen.
Grundsätzlich kann man festhalten, je kleiner die eigene Brust vor der Operation war, umso wahrscheinlicher ist es, dass es nachher trotzdem schön bleibt.
Das hängt von der Situation ab. Wenn die Patientin noch nicht so große Implantate vorher drin hatte, dann rate ich eventuell zu größeren Implantaten. Wenn die Implantate sehr abgesackt sind, dann rate ich zu einer Bruststraffung, um die Brust wieder schön aussehen zu lassen. Diese Antwort man nicht über einen Kamm scheren. Man muss individuell in der Beratung sehen, welches Problem die Patientin stört. Es geht ja nicht darum, was ich eventuell an „Mängeln“ oder an fehlender Perfektion sehe, sondern es geht im Wesentlichen darum, was die Patientin und vielleicht noch ihr/e Partner*In an der Brust stört. Wenn es eine Kleinigkeit ist, kann man die vielleicht auch mit einer Kleinigkeit behandeln, und wenn sie alles stört, dann muss man die große Lösung planen, aber das hängt individuell vom Befund und den Wünschen der Patientin ab.
Es geht weniger um die Schwangerschaft als um das Abstillen. Man sollte mindestens drei Monate warten, nachdem man abgestillt hat. Eine Brust verändert sich durch die Hormone sehr nach der Schwangerschaft und vor allem nach dem Abstillen. Die Haut schrumpft wieder. Das bedeutet, eine Brust, die vielleicht direkt nach dem Abstillen noch nicht schön war, kann nach 3-4 Monaten ganz anders aussehen. Daher empfehle ich, diese Zeit abzuwarten.
Das Gewebe ist durch die Schwangerschaft und das Stillen noch viel weicher. Da sollte man nicht direkt rein operieren, also man sollte frühestens drei Monate nach Abstillen eine Operation in Erwägung ziehen.
Feedback einiger Patientinnen
Die Zufriedenheit unserer Patientinnen ist unser größter Ansporn.
Ich hatte im Mai 2024 meine Brust-Operation und alles ist super verlaufen. Meine Unsicherheit ist dank Dr. Ostapowicz und Dr.Wolter komplett verschwunden. Auch das komplette Team ist sehr fürsorglich und hilfsbereit. Kann ich nur weiter empfehlen!!! 10 von 10
ELLA G
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich hatte meine Brust OP vor vier Wochen und bin hellauf begeistert! (…) Ich kann die Prxis nur empfehlen, Dr. Wolter versteht sein Handwerk und kann sehr gut einschätzen, welche Größe und Form zum eigenen Körper passt. Ich möchte nicht ausschließen, dass ich irgendwann doch noch mal ne Schippe drauflegen lasse, aber wenn, dann definitiv wieder bei Dr. Wolter!
C.L.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Nach der Brustvergrößerung vor vier Wochen bin ich überglücklich mit dem Ergebnis. Dr. Wolter verstand meine Wünsche nach Natürlichkeit und der perfekten Größe genau und setzte sie mit seiner Expertise und ästhetischem Blick um. Die umfassende Beratung zu Implantaten, Techniken und Größen ließ keine Bedenken aufkommen.
In der Praxis fühlte ich mich stets gut aufgehoben. Die Größe meiner Brust ist perfekt auf meinen Körper abgestimmt, und ich genieße eine völlig neue Ausstrahlung.
Joelle
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Video zur Brustvergrösserung
BILD.DE Serie mit Dr. Mark Wolter
In Zusammenarbeit mit BILD.DE ist eine Serie beeindruckender Operations-Videos entstanden, die Dr. Wolter bei seiner Tätigkeit zeigen. Die Szenen vermitteln Ihnen, wie die chirurgischen Eingriffe tatsächlich ausgeführt werden und mit welcher Präzision und Sorgfalt gearbeitet wird.
VORSICHT!
Die Videos zeigen reale Aufnahmen aus dem Operationssaal und sind nicht geschönt oder zensiert.